Rens und Kaitos Wohnung

(Tja dann mach ich das halt mal)

Es war lange still im Auto außer, dass Ren mir beschrieb, wie ich fahren musste. Ich sang leise im Radio bei den Liedern mit um die Stille wenigstens etwas zu füllen. Meine relativ raue, tiefe Stimme passte zwar nicht immer zu den Liedern, die kamen, doch das glich ich aus, indem ich jeden Ton traf und den Großteil der Texte auch konnte.
Wir bogen auf den Parkplatz vor dem Haus in dem Ren wohnte und ich stellte den Motor ab. "So da wären wir werte Dame", sagte ich grinsend. Ich stieg aus und öffnete Ren, ganz Gentleman, die Tür.

Dame... Ich kochte mal wieder innerlich, zwang mir aber ein Lächeln auf. Und dass er mir die Tür aufhielt war einfach nur süß. Ich stieg aus und antwortete lächelnd: "Danke, der Herr~"
Danach schloss ich mein Baby ab und streichelte noch einmal darüber. "Gute Nacht, Schatz", flüsterte ich dem Auto zu und ging dann zur Haupttür des Wohnhauses. Meine Wohnung befand sich im Erdgeschoss, hatte einen kleinen Flur und ein großes Wohnzimmer, dass mir gleichzeitig als Arbeits und Esszimmer diente. Hier befanden sich eine hauseigene Bar, ein großer Esstisch mit Stühlen, ein Sofa vor dem Flattscreen, in einer hinteren Ecke mein Schreibtisch samt Computer und auf dem dunklen Laminat-Boden ein schwarzer, flauschiger Teppich mit einem weißen Spinnennetz darauf. Unter dem Flatscreen befand sich noch eine X-Box und an einer der Wände, da wo die Terrassentür sich nicht befand, standen drei schwarze Regale vollgestellt mit allen möglichen Büchern und Games. Gegenüber des Wohnzimmers befanden sich drei Türen. Eine führte ins Schlafzimmer, in dem nur ein Doppelbett, Kleiderschrank, Bücherregal und Nachttisch standen. Die andere in mein modernes Bad und die dritte zum Gästezimmer, das Bett, Schrank und Schreibtisch beinhaltete. Die Küche war durch eine Wand vom Wohnzimmer getrennt, der Türbogen allerdings, war nur mit einem Perlenvorhang versehen.
"So", sagte ich und lächelte nachdem ich Schuhe und Jacke ausgezogen hatte. "Willst du noch was Essen...?", fragte ich und sah ihn etwas unsicher an. Was passieren könnte, wenn er meine Wohung beziehungsweise teilweise den Inhalt sah, hatte ich nicht bedacht und auch jetzt kam mir nicht in den Sinn, dass das hier gefährlich sein könnte...

"Nein, nein. Alles okay.", murmelte ich und sah mich in der Wohnung um. "Nett hast du es hier", stellte ich fest. Das war etwas anderes, als meine allerhöchstens halbhelle, total unaufgeräumte Bude, die mit Instrumenten vollgestopft war, auch wenn sich sie liebte.
Mein Blick fiel auf die xBox und ich hob anerkennend eine Augenbraue. Ich kannte nicht viele Frauen, die so etwas besaßen.

('Tschuldige. Bin heute einfach zu nicht mehr fähig als das hier... Wenn du nicht antworten kannst, bearbeite ich das morgen noch mal...)

"Okay", sagte ich lächelnd und führte ihn dann zum Gästezimmer. "Also hier kannst du dann schlafen. Möchtest du schon ins Bett oder hab ich die Ehre noch eine Runde mit dir zu Zocken? Du hast meine Xbox so angesehen", grinste ich dann und sah zu Kaito. Klar, er denkt wahrscheinlich, dass es seltsam ist, das ein Mädel sowas hat....wenn er wüsste, dachte ich und war, vielleicht zum ersten Mal, amüsiert über die ganze Sache.

"Da fragst du?", grinste ich. Wenn ich die Wahl zwischen schlafen und zocken hatte, fiel die Wahl ja nicht schwer, besonders wenn ich allein schlief. "Was hast du denn so?", fragte ich während ich meine Jacke auszog und sie über das Sofa legte, da ich nicht wusste wo sie sonst hinsollte, da hier irgendwie nichts nach Garderobe aussah. Ich setzte mich aufs Sofa und musterte von dort aus das Regal mit den Spielen.

Ich stemmte die Hände in die Hüften und seufzte, während ich vor den Regalen auf und ab ging. Sie waren voll, wirklich voll. "So einiges", antwortete ich. "Das kommt drauf an, worauf du Bock hast. Autorennen, Arkaden-Spiel, Shooter... Survival-Game, Logik, Horror, RPG...", fuhr ich fort und fuhr mir den Fingern über einige Spielhüllen. Die Qual der Wahl würde ich ganz Kaito überlassen, was wir am Ende zocken würden, war mir gleich ich wollte nur...nur ein wenig Zeit mit ihm verbingen.
Super...

"Ist mir eigentlich egal. Ich spiele eher Shooter und Sachen, wo Blut fließt.", sagte ich Schulterzuckend. Mir war es eigentlich ziemlich egal, was wir spielten. Ich spielte eigentlich alles, ich hatte nur noch keinen Bock schon den Abend enden zu lassen. Dafür war er eigentlich viel zu schön gewesen, auch wenn der "kleine Zwischenfall" ihn etwas... besonders machte.
Während Ren vor sich hin redete wanderte mein Blick von dem Spieleregal langsam runter zu Rens Hintern. Ich war immerhin auch ein Mann und hatte Bedürfnisse. Außerdem langweilte ich mich.

"Das schränkt die Auswahl ja ungemein ein!", meinte ich sarkastisch, lächelte aber leicht, bevor ich den Kopf leicht zur Seite drehte und seinem Blick folgte. Ein belustigtes Funkeln trat in meine Augen und ich grinste.
"Sag mal, starrst du mir gerade auf den Arsch, Kaito!?", fragte ich halb lachend.
Sei froh, dass es nicht die Titten sind, Ren, die sind nicht echt, sagte mir eine andere Stimme, was mich noch mehr zum Lachen brachte, ich versuchte aber, es zu unterdrücken.
Am Ende hielt er mich noch für übergeschnappt.
Trotzdem ging ich jetzt einfach mal zu ihm hin, ließ mich aufs Sofa fallen und sah ihn lächelnd an.

"Was? Ich? Ähm... Nein.", stotterte ich ertappt und hob, knall rot im Gesicht, abwehrend die Hände. Ihr Lachanfall verdutze mich etwas, doch ich hatte schon gelernt, manchmal nicht alles zu hinterfragen, was sie tat. Ich bekam dann eh nur noch verwirrendere Antworten oder sie wich auch und mich merkte, dass sie die Frage irgendwie traf.
Um abzulenken sah ich in eine andere Richtung und fragte: "Und? Was hast du jetzt ausgesucht?"

Ich sah weiter zu ihm rüber und ging erst mögliche Spiele durch. Verwarf allerdings alle Gedanken wieder und beugte mich leicht zu ihm rüber und legte den Kopf schräg, während ich Kaito musterte. Gott, was mach ich hier!?, fragte ich mich aber jegliche Vernunft kam bei mir wohl schon zu spät.
Ich lächelte nun weiterhin und hatte den Blick inzwischen leicht zur Seite gerichtet.
"Hm...dich, wenns recht ist?", fragte ich halb und sah ihn dann wieder an.

Wenn das jetzt als Anmache gedacht war, dann war das nicht gerade die Beste. Sie zeigte allerdings doch Wirkung bei mir und ich stammelte irgendwas vor mich hin. "Ähm ja... ähm.. also....", stammelte ich. Ich war nicht wirklich der Typ für sowas, wenn, dann baggerte ich selbst. Allerdings, sah sie ja auch irgendwie niedlich aus, wie sie so neben mir saß.
Ich sah ihr (ihm... ._.) still in die Augen und strich ihr (ihm ._.), mit zwei Fingern über die Wange, während ich immer noch nicht ganz wusste, was ich machen sollte. Dann fasste ich einen Entschluss und ließ meine Hand in Rens Nacken zu ihren (seinem ._.) Haaransatz wandern, beugte mich nach vorne und gab ihr (ihm ._.) einen vorsichtigen Kuss.
Nach ihrer (seiner ._.) Anmache von gerade eben, konnte ich mir zwar kaum vorstellen, dass sie (er ._.) damit ein Problem hatte, allerdings, war ich trotzdem vorsichtig.

Ich lächelte in den Kuss hinein, erwiderte ihn aber ohne zu zögern. Wobei auch ich noch etwas sanftes zurückhaltendes beibehielt, da ich ihn nicht weiter überfordern wollte, als ich es eh schon getan hatte. Irgendwann in diesem Kuss schloss ich die Augen und strich mit einer Hand durch seine schwarzen Haare. Flauschig, dachte ich.
Das sprach ich aber nicht aus, da ich den Kuss noch nicht beenden wollte. Das tat ich erst, als ich keine Luft mehr bekam. Dann legte ich meinen Kopf auf seine Schulter und sagte lächelnd: "Hast du bestimmt schon öfter gehört aber du küsst gut"
Gleichzeitig konnte ich allerdings die Schuldgefühle nicht vermeiden und ich versuchte den Gedanken bei Seite zu schieben.

Ich genoss es sichtlich, wie Ren mir durch die Haare fuhr. ich liebte es sowieso, wenn mich jemand am Kopf kraule oder ähnliches, die Person musste auch nur schon mit meinen Haaren spielen, damit ich es toll fand.
Als wir uns von einander lösten, sah ich zu ihr runter.
Ich legte einen Arm um Ren. "Noch nicht so oft, wie du zu denken scheinst", sagte ich ernst und spielte mit einer ihrer Haarsträhnen auf ihrem Rücken. Nach meiner Zeit im Jugendknast hatte ich nicht mehr allzu viele Freundinnen und davor hatte ich sowieso nur zwei oder drei. "Aber das Kompliment kann ich eigentlich nur zurück geben.", ergänzte ich.

Ich lächelte glücklich und zupfte nun ebenfalls an einer seiner Haarsträhnen. Diese Haare faszinierten mich. Ich mochte sie. Und ich mochte ihn. Kaito war irgendwie...anders und das machte ihn so interessant, so toll. "Danke", sagte ich lächelnd. Sowas hatte ich schon länger nicht gehört. Lag wohl einfach daran, dass ich länger niemanden geküsst hatte. Wie gesagt, ich hatte dafür keine Zeit gehabt.
"Und ich hatte schon Angst, ich wäre ein wenig eingerostet...", murmelte ich vor mich hin.

"wenn du das bist, dann will ich gar nicht wissen, wie es vorher gewesen sein musste", lächelte ich mit geschlossenen Augen.
Es fühlte sich gut an, mal wieder jemanden zu haben, der einem Nähe gab. Und Ren hatte wenigstens keinen großen Bruder, der mich verprügeln wollte und mir die krumme Nase verpasst hatte, wie meine letzte Freundin.

"Willst du nicht?", fragte ich leise lachend und kuschelte mich ein wenig an ihn. Ich schloss die Augen. Seine Nähe tat mir gut, beruhigte mich und machte mich irgendwie schläfrig. Wie heiße Milch und Kekse...Wie dieses wundervolle Gefühl vor dem Einschlafen, wenn du wach bleiben willst, nur um es weiter zu fühlen. Wie die ausklingende Töne einer Symphonie.
Mit einer Hand auf seiner Brust und dem Kopf auf seiner Schulter hätte ich wirklich einschlafen können, aber gleichzeitig wollte ich wach bleiben, nur um seine Nähe zu spüren.
"Bist du müde, Kaito?", fragte ich leise.

"Hm... War wohl doof ausgedrückt", lachte ich leise und streichelte Ren. Aus der Sache mit dem Zocken würde wohl jetzt weniger noch etwas werden, dachte ich einen, für mich total typischen Gedanken, für den ich mich in der nächsten Sekunde schon wieder selbst Ohrfeigen könnte, denn im Moment war es mir sowieso viel lieber, nur mit Ren hier zu sitzen.
"Nicht unbedingt", antwortete ich dann leise mit geschlossenen Augen. "Aber wenn du schlafen willst, geh nur", ergänzte ich und ließ das 'ich komme dann schon mit' undausgesprochen im Raum hängen. Ich wollte sie ja schließlich nicht davon abhalten Schlaf zu bekommen.

Während ich weiter an Kaito gekuschelt dasaß, eher halb lag überlegte ich. Eigentlich wollte ich diese Nähe jetzt nicht zerstören... Vorsichtig sah ich zu ihm hoch und schlug zögerlich vor: "Du könntest...auch bei mir drüben Schlafen...ich meine natürlich, nur wenn du willst"
Meine Kissen sind eh scheiße!, rief erneut diese Stimme in mir. Manchmal wollte ich mir aber auch meine eigenen Gedanken nicht eingestehen...
"Komm einfach rüber wenn du willst", sagte ich noch mit einem unsicheren Lächeln und stand vorsichtig auf. Ich lief ins Bad, wo ich mir zu Schlafen ein zu großes Shirt und eine ziemlich weite Jogginghose anzog. Dann band ich die roten Haare der Perücke noch zu einem lockeren Zopf, ließ aber durchaus die nötigen Vorkehrungen weiter getroffen um mein Aussehen nicht gravierend zu verändern. Dann verließ ich das Bad wieder, lehnte mich gegen den Türrahmen meines Schlafzimmers und wartete.

Als ob ich das nicht wollte!
Ich zog mich ebenfalls schnell in Rens Wohnzimmer um, so dass ich nur noch mein T-Shirts und Boxershorts trug - jetzt bereute ich es allerdings heute Morgen die mit dem Spongebob-Muster angezogen zu haben, die mir mein Bruder halb im Spott letztes Jahr zu Geburtstag geschenkt hatte, angezogen zu haben- (yes, manly Kaito's really manly today :D). Da ich allerdings keine Ahnung hatte, wo ich mein Hemd, meine Schuhe und meine Jeans parken sollte, legte ich sie einfach auf den nächstbesten Stuhl den ich fand.
Ich setzte mich, solange Ren im Bad noch nicht fertig war auf die Lehne des Sofas und grinste in mich hinein. Als sie dann endlich fertig war, folgte ich ihr und gab ihr im Türrahmen einen Kuss auf die Stirn, während ich meine Hände auf ihre Schultern legte.

Ich lächelte. Anscheinend hatte ihm mein Vorschlag gefallen, denn er war jetzt bei mir und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Ich kicherte in mich hinein. Mein Vater hatte das auch getan, bevor er Near und mich zum Schlafen gezwungen hatte. Doch die Erinnerungen an meinen Bruder machten mich traurig, deshalb schüttelte ich sie für den Moment ab und sah Kaito strahlend an.
Dann wanderte mein Blick an ihm runter und ich grinste. Naja, Spongebob war zeitlos. Das war sicherlich nichts schlechtes~ Als ich wieder zu ihm aufsah beschlichen mich allerdings erneut diese furchtbaren Schuldgefühle.
Er weiß doch gar nicht, wer ich wirklich bin... und er denkt ich wär 'ne Frau... Ich kann das nicht machen, das ist nicht fair ihm gegenüber..., überlegte ich.
Ach Mensch, Ren... Das ist doch nichts. Ihr macht doch nichts, oder? Und er muss es ja nicht erfahren... dann verletzt es ihn auch nicht, hm?, flüsterte nun eine andere Stimme, fern jeder Vernunft, zu mir.
Ich strich mit einer Hand über Kaitos Hals, sah ihn aus meinen eisblauen Augen ernst an und sagte: "Was immer du tust, denk daran, jede Rose hat ihre Dornen"
Dann verwarf ich diesen ersten Blick und lächelte, bevor ich ihn hinter mir in mein Schlafzimmer zog.

Erneut erschien ein riesiges Fragezeichen auf meinem Gesicht. Ich hatte es schon jetzt aufgegeben, überhaupt nachzufragen, wenn ich etwas nicht verstand. Ich dachte mir dazu einfach meinen Teil. "Na und? Rosen sind trotzdem schön", lächelte ich und streichelte Rens Wange.
Obwohl ich etwas verwirrt war, folgte ich Ren mehr als freiwillig in ihr Schlafzimmer.
Ich sah kurz Rens Bett an, zweifelte kurz und legte mich dann einfach rein und verschränkte, mit geschlossenen Augen, die Arme hinter dem Kopf. Ihr Bett war bequem. Eine Sache fehlte allerdings noch. Ich öffnete meine Augen wieder und sah Ren, mit ausgebreiteten Armen, mit einem Hundeblick in meinen rabenschwarzen Augen an.

Ich lächelte. Irgendwie hab ich dich ja gewarnt, Kaito, dachte ich während ich ihn ansah. Es war zu süß, wie er mich ansah und die Arme ausgebreitet hatte. Nun hielt ich mir eine Hand vor den Mund und kicherte leicht, wobei ein glücklicher Ausdruck in meinen hellen Augen stand und ich mich dann schließlich zu ihm legte und an ihn schmiegte.
Sofort war wieder dieses Gefühl von Geborgenheit da. Als würde jemand auf mich aufpassen anstatt, dass ich immer auf jemanden aufpasste.
Es war eine schöne Abwechslung und furchtbar angenehm. Nun schloss ich die Augen, strich aber nebenbei noch sanft durch seine Haare, die ich echt verdammt geil fand, bis mein Atmen ruhiger wurde und die Bewegungen meiner Hand erstarben.
Auch wenn ich nicht hatte einschlafen wollen, da ich Angst hatte, ihn zu vermissen, es tat mir wohl gut und ich stellte fest, dass ich besser schlief, wenn er da war. Ruhiger. Beschützter...

Ich lächelte darüber, wie Ren sich über den Blick zu freuen schien und nahm sie in den Arm.
Ihren Rücken streichelnd, betrachtete ich Rens Gesichtszüge im Halbdunkel. Es wunderte mich etwas, dass ihre Gesichtszüge nicht unbedingt so weich waren, wie ich es von Frauen eigentlich gewohnt war, doch irgendwie mochte ich das an ihr. Sie war halt anders als andere Frauen (neeeiiiin o_O wieso nur?).
Den Anblick von Rens Gesicht immer noch vor Augen, schlief ich langsam ein und sank in einen tiefen, friedlichen Schlaf.

So langsam wurde aus meinem Halbsschlaf ein richtiger, tiefer und traumloser Schlaf. Dafür, dass ich nicht träumte, sondern nur von weicher warmer Dunkelheit umgeben war, war ich dankbar, denn träumte ich, erinnerte mich und wenn ich mich erinnerte, würde ich weinen.
Es war einfach zu traurig, meinem Bruder so Nahe zu sein, soviel zu sagen zu haben, und es doch nicht zu können. Und das nur, weil ich mir selbst im Weg stand.
Als ich wieder aufwachte, was es hell in meinem Zimmer. Ich sah auf Kaito runter und bemerkte, dass er noch schlief. Süß.

Ich schlief die Nacht über ruhig und vollkommen friedlich. Die ganze Zeit über hielt ich Ren im Arm und das tat sich jetzt auch immer noch am Morgen. Als ich im Halbschlaf merkte, wie sie sich regte, ließ ich sie etwas lockerer und legte meine Hände stattdessen auf ihren Hintern, statt sie so fest zu umklammern
Ich murrte leise, als mein Schlaf nicht wieder tiefer wurde, da es eh zu hell im Raum war und öffnete meine Augen. Rens klare, blaue Augen waren auf mich gerichtet. So fing der Tag doch gut an. "Morgen...", murmelte ich müde und konnte meine Augen kaum auf halten.