~Dead Destiny~
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 Läden und Straßen der Innenstadt

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BeitragThema: Läden und Straßen der Innenstadt   Läden und Straßen der Innenstadt EmptyMi Jun 27, 2012 2:20 am

//Startpost//

Thirteen lief mit gesenktem Kopf durch die belebten Straßen. Eigentlich sollte er sich für Desmond freuen. Das tat er auch. Aber er war auch ein wenig sauer. Gereizt trat er eine leere Dose von der Bordsteinkante. Der Schwarzhaarige blieb stehen und wandte den Kopf zum Himmel. Er schloss die Augen und spürte den leichten Regen auf seinem Gesicht. Yuki würde ihn warscheinlich jetzt hassen. Schließlich hatte er ihren Freund geküsst und das vor ihren Augen. Aber das Thirteen eigentlich total egal. Er strich sich mit einer Hand durch die Haare und holte seine Zigarettenschachtel aus der Jackentasche, ebenso wie ein dunkelblaues Feuerzeug. Er zündete sih eine Zigarette an und steckte anschließend die Sachen wieder in seine Jackentasche. Abwesend ließ er seinen Blick durch die Menschen streifen.
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BeitragThema: Re: Läden und Straßen der Innenstadt   Läden und Straßen der Innenstadt EmptyDo Jun 28, 2012 1:03 am

[Startpost mit Jace]

Es regnete. Mal wieder. Um die Mittagszeit in einem ziemlichen grauen Bild von DNC musste ich und jeder andere, dessen Kleidung mal etwas bunter war, ja wie ein etwas unpassender Farbfleck wirken. Trotz des Wetters waren einige Passenten unterwegs, unter ihnen auch Touristen, mit denen ich ja persönlich am liebsten meine Spielchen spielte. Sie waren einfach so ahnungslos und wussten nicht, wie durchtrieben die meisten Leute in dieser Stadt waren. Auch wenn ich mich ja fragte, wieso sie es nicht wussten. Geschichten und Berichte über die Welthauptstadt und ihre Kriminalitätsrate gab es ja zu genüge. Nun, sowas nannte ich dann einfach Dummheit.
Auch jetzt zum Beispiel hatte sich eine Touristin auf ein Hütchenspiel eingelassen und natürlich die Kugel nicht gefunden, war sie sich auch noch so sicher gewesen.
"Sorry, Kleines", grinste ich sie an, als ich ihren Einsatz einsteckte und sie lachte, als sie davon ging. Komisches Mädel, dachte ich. Sie kann sicher nicht von hier sein, sonst hätte sie sich sicher geärgert. Es gibt also doch noch interessante Menschen hier. Ich sollte ihr folgen, sinnierte ich, doch gerade, als ich mein Vorhaben in die Tat umsetzen wollte, fiel mein Blick auf einen schwarzhaarigen jungen Mann, etwas jünger als ich selbst wahrscheinlich.
Etwas nachdenklich betrachtete ich ihn. Er kam mir bekannt vor, doch ich wusste beim besten Willen nicht, woher ich ihn kennen sollte. Vielleicht noch aus meiner damaligen Zeit hier? Vor...Ich legte unwillkürlich eine Hand auf meine Brust, genau an die Stelle, wo sich die Narbe befand, die ich dank meines süßen Ex-Freundes hatte. Ich mochte ja viel sagen, aber Near war immer noch der Einzige, den ich je wirklich geliebt hatte und so wie es sich anfühlte, tat ich das auch jetzt noch. Trotzdem war es mir lieber, wenn er dachte, ich sei tot. Besser niemals eine Zukunft mit ihm haben, das hätten wir eh nicht, weil ich nicht gut auf Beziehungen konnte, als von ihm erschossen zu werden.
Nun ging ich auf den Schwarzhaarigen zu und fragte mit einem schiefen Grinsen: "Guten Tag, Sir. Lust auf ein Spiel?"
Dabei hatte ich die Hände in den Taschen und auch sonst eine lockere Haltung. Die Piek-Neun an meinem Gürtel könnte mich allerdings verraten, jedenfalls, wenn der Typ von hier war und meinen Spitznamen kannte, was ihn wohl dann dazu bewegen würde, sich nicht auf ein Spiel einzulassen.
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Near Asukai
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BeitragThema: Re: Läden und Straßen der Innenstadt   Läden und Straßen der Innenstadt EmptyDo Jun 28, 2012 10:44 am

Unten in der Stadt, und nach einem Zwischenstopp, da mein Begleiter ja unbedingt ein Eis gebraucht hatte, sah ich mich um und streckte mich leicht. Die frische Luft und die Bewegung taten gut. Ein wenig konnte ich die Gedanken an Jace vergessen, da meine Aufmerksamkeit den Passanten galt, bis sich mein Blick verfinsterte, als ich einen schwarzhaarigen jungen Mann wahrnahm, der neben einem Blonden stand, der mir sehr bekannt vorkam, dessen Gesicht ich aber nicht gut sehen konnte. Der Schwarzhaarige auf jeden Fall war Thirteen und ich fragte mich sofort, was der Chef der Revanchers in der Nähe meiner Firma wollte. Wirklich an Zufälle glauben tat ich nämlich nicht.
Deshalb ging ich jetzt zu ihm rüber und sah leicht zu ihm hoch, da ich etwas kleiner war als er. "Thirteen, hast du was verloren?", begrüßte ich ihn mit einer engelsgleichen Stimme, die überhaupt nicht zu mir oder der Situation passte, bevor ich die Arme verschränkte und ihn ansah.
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BeitragThema: Re: Läden und Straßen der Innenstadt   Läden und Straßen der Innenstadt EmptyDo Jun 28, 2012 10:56 am

Diese Stimme! Ich zuckte leicht zusammen und sah auf Near runter, bevor ich scharf Luft einzog und mich ruckartig umdrehte, damit er mein Gesicht nicht sah. So unauffällig wie es mir möglich war entfernte ich mich von ihm und dem Typ, der ja anscheinend Thirteen hieß. Near hatte nicht besonders glücklich ausgesehen, so in Schwarz und mit diesem Gesichtsausdruck. Wie sollte er auch glücklich sein, so ganz ohne mich?, dachte ich belustigt und ging weiter. Dass ich ihm gerade jetzt über den Weg lief, war natürlich Pech... Gerade einen Tag zurück Zuhause und schon begegnete ich meinem Ex-Freund, der ja eigentlich glauben sollte, ich sei tot.
Etwas weiter weg von Near und Thirteen blieb ich stehen und sah mich um. Vielleicht einen Meter von mir entfernt stand ein Typ mit weiß-grauen Haaren, der mir irgendwie auch verdammt bekannt vorkam. Ich blieb weiterhin stehen, sah ihn an und fragte mich, woher ich ihn kannte. Dann fiel es mir ein. Das war Isamu. Nears Co-Chef. Und der kannte mich dummerweise auch ganz gut... Jedenfalls vom Aussehen her. Nun ja, mit so einer Narbe im Gesicht ist man nun mal nicht besonders unauffällig.
"Scheiße...", fluchte ich leise, blieb aber wie festgefroren stehen.
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BeitragThema: Re: Läden und Straßen der Innenstadt   Läden und Straßen der Innenstadt EmptyFr Jun 29, 2012 3:15 am

Mein Blick richtete sich zunächst auf Thirteen, als Near plötzlich auf den Dunkelhaarigen zuging. Unwillkürlich lockerte sich meine rechte Hand in der Jackentasche, als wollte ich sie im Notfall blitzschnell zum Gürtel schnellen lassen, an dem meine Viper befestigt, unter meiner Jacke jedoch noch immer versteckt war. Jedoch vermutete ich einfach, dass das alles bei einem Gespräch blieb. So einfach würden beide Seiten die Spielregeln nicht umgehen. So blieb ich also etwas abseits stehen und passte auf.
Dabei viel mir eine seltsam nervöse Person hinter Thirteen auf...Ein kleiner Straßentrickser, dachte ich mir zuerst, wollte meine Aufmerksamkeit also wieder auf das Gespräch richten.
Doch dann, als diese Person zu mir herüber sah, huschte mein Blick automatisch in dessen Richtung und mir stockte der Atem. Starr fixierten meine Augen sein blondes Haar, dann seine Narbe im Gesicht, brannten sich an dieser fest. Dieses Gesicht war ihm wohlbekannt, hatte er doch vorhin noch mit Near über ihn geredet, sein Foto an der Dartscheibe hängen sehen. Im ersten Augenblick allerdings konnte ich gar nicht reagieren und sah Jace einfach nur ungläubig ins Gesicht
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BeitragThema: Re: Läden und Straßen der Innenstadt   Läden und Straßen der Innenstadt EmptyFr Jun 29, 2012 12:44 pm

Jetzt sah Isamu mich auch an und mein geschockter Blick war seinem wohl sehr ähnlich, auch wenn er wohl eher geschockt war, dass ich noch lebte und es bei mir einfach die Tatsache war, dass ich nicht wollte dass er das wusste.
Mein Gesichtsausdruck verfinsterte sich und ich legte bedeutungsvoll einen Zeigefinger auf die Lippen. Er sollte jetzt bloß die Klappe halte, dann hätten wir auch keine Probleme. Dann zog ich ihn am Handgelenk wortlos in die nächste dunkle Gasse. Erst dort begann ich zu sprechen.
"Hör zu", fing ich an und musterte ihn kurz. "Er glaubt, ich sei tot und das ist besser für ihn! Das ist besser für uns alle. Gut, dich betrifft das wahrscheinlich eher nicht, aber ich habe kein Interesse daran von meinem Ex-Freund erschossen zu werden, okay? Mir ist klar, dass du mich hasst und so, aber einmal könntest du mir helfen. Es ist ja auch viel mehr für Near, als für mich! Oder denkst du ernsthaft, es würde ihn freuen, wenn er wüsste, dass ich noch lebe?", fuhr ich dann in einem ruhigen und ernsten Tonfall fort. Meine Argumente waren vielleicht nicht die Besten, aber ich hoffte, nein viel eher betete ich zum ersten Mal in meinem Leben, dass ich ihn wenigstens ein bisschen überzeugen konnte, mich nicht zu verraten.
"Tu es nicht für mich, tu es für Near!", versuchte ich es noch einmal, wobei ich ihn fast flehend ansah. Wüsste Near, dass ich noch lebte, würde ich das nicht mehr lange tun und ehrlich gesagt hing ich doch ein wenig am Leben...
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BeitragThema: Re: Läden und Straßen der Innenstadt   Läden und Straßen der Innenstadt EmptySa Jun 30, 2012 5:36 am

(Chefchen sagt, du würdest dich freuen, also poste ich =3 )

Ich blickte dem toten Mistkerl - er sollte tot sein, verdammt! - direkt in die Augen und wollte es dennoch nicht wahr haben. Doch der Moment, in dem es sich eingebrannt hatte, in dem ich realisierte, dass wir alle uns geirrt hatten, in dem ich reflexartig die Waffe umklammerte, um den Misstand aus der Welt zu schaffen, zerrte er mich in die Realität zurück und in eine nahe gelegene Gasse zerrte. Warum sich mein Protest darauf in Grenzen hielt, war mir schleierhaft.
"Du willst, dass ich dir ernsthaft zuh-", wollte ich aufgewühlt beginnen, doch als mir das Wort abgeschnitten wurde, zwang ich mich, zuzuhören.
Was Jace da von sich gab, machte mich zunächst ziemlich wütend. Der Mistkerl denkt doch nur an sich und daran, mit seinem eigenen kümmerlichen Leben davon zu kommen. Warum zur Hölle glaubt er, ich würde ihm den Gefallen erweisen?! Mein Blick nahm einen eiskalten Ausdruck an, als ich daran dachte, wie Near sich vorhin noch benahm, wie sehr ihn seine Vergangenheit mitnehmen musste. Und so dachte ich, meine Entscheidung würde mir nicht schwer fallen. Jedoch...war es eine so viel bessere Lösung?
Ich wandte mich kurz ab, starrte zur Seite, einfach um etwas klarer denken zu können. Near hatte es nicht verdient, noch mehr zu leiden. Und sein Leid über Jaces Tod erschien mir doch um ein Vielfaches erträglicher als das Wissen, dass er noch leben musste...natürlich könnte ich dem Ganzen jetzt ein sicheres Ende setzen, den Lauf an seine Schläfe setzen und die Sache wäre erledigt. Near bräuchte es nicht zu wissen, er muss es nicht wissen...aber...vielleicht....Vielleicht müsste er auch nicht wissen, dass er noch lebte. Ich brauchte den armen Mistkerl einfach nur ziehen zu lassen und da er ebenso darauf erpicht zu sein schien, seinen Ex nie wieder zu sehen, würde es quasi keine Konsequenzen geben. Sehr viel schmutziger wäre die Sache, wenn er abdrückte...'Tu es für Near' hallte es mir im Kopf wieder. Ich biss mir auf die Unterlippe, da mir missfiel, wie wahr mir seine Aussage vorkam...
Wieder starrte ich ihm direkt in seine verdammt klar wirkenden Augen. "Du hast so ein verdammtes Glück, dass ich jeden nur erdenklichen Schmerz für Near verhindern will...", zischte ich fast aus zusammengebissenen Zähnen, "Doch, wenn du mir je wieder über den Weg läufst, werde ich keine Sekunde zögern, dir eine Kugel in den Kopf zu jagen oder was auch immer mir in dem Moment zwischen die Finger geraten wird über deinen Schädel zu ziehen."
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BeitragThema: Re: Läden und Straßen der Innenstadt   Läden und Straßen der Innenstadt EmptySa Jun 30, 2012 6:21 am

(Ja ich freu mich x3 Dankeschön. Und wenn du mir noch einen Gefallen tun willst, könnten wir noch ein bisschen zusammen posten? xD Ich weiß sonst nicht, was ich mit dem Sexy Arschloch machen soll °.°)

Nach seiner Antwort grinste ich leicht. "Weißt du, es ist schön, dass wenigstens einer von uns es nicht gerne sieht, dass Near leidet und wenn ich ehrlich bin, hasse ich mich selbst dafür, dass ich es nicht bin aber who cares? War immer Sadist, bin es und werde es wohl immer sein", meinte ich und zuckte mit den Schultern. Für mich war die Sache geklärt. Dann meinte er, er würde mich töten, wenn wir uns je wieder begegnen sollten und ich meinte trocken: "Es ist eine große Stadt. Ich glaube nicht, dass du mich je wieder sehen musst~"
Dann drehte ich mich um, da ich gehen wollte, sah aber noch mal über die Schulter zu ihm zurück und meinte: "Und keine Sorge, ich werde meinem süßen Ex-Freund schon nicht zu nahe kommen. Ich häng nämlich so'n bisschen am Leben, weißt du. Und, dass ich da einmal Glück hatte, heißt ja nicht, dass ich das noch mal hab"
Ich schlug den Kragen von meinem Mantel etwas nach oben und verließ die Gasse. Dann warf ich noch einen Blick zu Near und seufzte leise. Es tat wirklich weh, aber vielleicht einmal in meinem Leben handelte ich so, wie es für ihn, den Menschen, den ich liebte, besser war.
"Without perfect ending. It's not like the movies...", flüsterte ich, wandte meinen Blick dann aber wieder von Near ab und wollte losgehen, um zurück zu meiner Wohnung zu gelangen. Vielleicht bereute ich es. Alles, was ich Near angetan hatte. Und ich fragte mich, ob wir eine Zukunft gehabt hätten, wenn ich treuer und sanfter gewesen wäre. Allerdings schüttelte ich den Gedanken ab. Es war zu spät. Darüber nachzudenken, was hätte sein können half mir auch nicht mehr.
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Isamu Kato

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BeitragThema: Re: Läden und Straßen der Innenstadt   Läden und Straßen der Innenstadt EmptySa Jun 30, 2012 8:00 am

(spitze =D Nja, oke, ich werd mir was einfallen lassen, damit das sexy Arschloch nicht gleich von dannen ziehen muss XD)

Er erschien mir eine Spur zu zufrieden, aber wer wäre da nicht, wenn er gerade erneut mit dem Leben davon gekommen wäre? Von meiner Seite jedenfalls erntete er nur ein verächtliches und bitteres Grinsen, als ich ihm zum Abschied nur Folgendes an den Kopf knallte: "Freu dich, so lang du noch so quietschfidel hier herumlaufen kannst. Dass du keine Gewissensbisse hast, sollte mich eigentlich nicht einmal verwundern." Ich beobachtete, wie er sich abwandte und ging. Irgendwie begann ich, meine Entscheidung leicht zu bereuen, obwohl es im Moment wohl die richtige zu sein schien...und dennoch, einfach so damit abschließen konnte ich irgendwie nicht, obwohl es mich nicht einmal etwas angehen sollte.
Ich ging los, beschleunigte meine Schritte und holte ihn ein. Unsanft packte ich Jace am Handgelenk, damit er zum Stehen kam. Noch immer mit verächtlichem Blick fixierte ich den Blonden, kam etwas näher zu dessen Ohr, damit das Gesagte nicht zu leise und verständlich war: "Wie schaffst du das? Wie um alles in der Welt kannst du glauben, nach dem hier glauben, ein normales Leben führen zu können." Ich wollte Jace zwingen, mich anzusehen. Ausnahmsweise lag nicht der geringste Hauch irgendeiner Empfindung in meinem Ausdruck. "Wie kommst du mit all dem klar?"
Es war mir ein inneres Bedürfnis, das zu erfragen und jetzt, da ich ja wusste, dass Jace nicht tot war, konnte ich ihm diese Frage auch stellen. Vielleicht sollte ich mich selbst dafür verachten, mit diesem Typen überhaupt zu verkehren, nach all dem, was Near für ihn empfand - nun hauptsächlich Leid. Aber vielleicht half es mir selbst, damit besser abzuschließen und das musste ich, wenn ich es meinem Chef für den Rest seines und meines Lebens verheimlichen musste...
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BeitragThema: Re: Läden und Straßen der Innenstadt   Läden und Straßen der Innenstadt EmptySa Jun 30, 2012 8:18 am

Er hielt mich am Handgelenk fest, was mich zunächst verwunderte und dann stellte er mir zwei Fragen. Ich grinste leicht, allerdings wirkte es diesmal ein wenig traurig. "Ich habe nie geglaubt, danach normal weiter leben zu können. Aber ich liebe diese Stadt und glaub es mir oder nicht, aber ich liebe auch Near. Und allein das macht das Leben wie ich es früher kannte unerreichbar. Trotzdem versuche ich weiter zu machen, weil es nichts bringt mich in eine Ecke zu setzen und darüber zu weinen, was ich alles falsch gemacht habe und wie traurig es doch ist.", antwortete ich dann kühl und sah ihn dabei direkt an. Warum wollte er das wissen? Hatte er es nötig, sein Gewissen zu beruhigen, weil er Near nichts sagen würde? Oder wollte er einfach verstehen, warum ich all das getan hatte?
Und wenn ja, wieso interessierte es ihn dann? "Also ich würde dich ja echt furchtbar gerne zu mir auf nen Kaffee einladen, um dir alles ausführlich zu erklären, aber am Ende bringst du mich noch um", meinte ich dann und befreite mein Handgelenk aus seinem Griff.
Nun sah ich Isamu eine Weile schweigend an und sagte dann, zum ersten Mal heute ohne mein Lächeln oder diesen kalten Unterton in der Stimme sondern ehrlich ein wenig niedergeschlagen: "Und wer hat denn bitte behauptet, ich würde damit klar kommen?"
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BeitragThema: Re: Läden und Straßen der Innenstadt   Läden und Straßen der Innenstadt EmptySa Jun 30, 2012 8:44 am

Nach alledem hörte sich seine Erklärung noch so an, als spräche man von einer stinknormalen gescheiterten Beziehung. So nachvollziehbar, so seltsam verständlich. Doch nur, wenn man sich den Ablauf oder eher das Ende einer normalen unglücklichen Beziehung vorstellte. In Anbetracht der Tatsache, dass der Hintergrund weitaus ernster und nicht so rosig war, konnte das schon wieder unverständlicher wirken.
Ich verengte die Augen zu einem leicht schmollenden Ausdruck, als er mir scheinbar eher scherzhaft als ernst gemeint eine Einladung unterbreitete. "Also noch betrachte ich das hier als unsere erste Begegnung, für die ich die zugesichert habe, dir nichts zu tun..." Unsicher warf ich einen kurzen Blick über die Schulter zu Near, der sich anscheinend noch mit Thirteen beschäftigte. Wieder an Jace gewandt versuchte ich auch so zu wirken, als meine ich es ernst. Ich hatte ihm gesagt, dass ich ihn jetzt nicht umbringen würde, wenn nötig, konnte er sogar mein Wort haben. Ich hatte nun mein Interesse an seiner Weise zu Handeln offen gelegt, plötzlich einen Rückzieher zu machen, wirkte unsicher und taktisch unklug.
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BeitragThema: Re: Läden und Straßen der Innenstadt   Läden und Straßen der Innenstadt EmptySa Jun 30, 2012 8:55 am

Verwirrt sah ich ihn an. Hatte er jetzt vor meine sarkastische Einladung von vorhin anzunehmen? Naja, wie er wollte. Ich zuckte mit den Schultern und sagte: "Dann komm halt mit. Aber beschwer dich nicht, wenn du nicht die Antworten bekommst, die du gerne hättest."
Ich konnte ihm nicht versprechen, dass er mich besser verstehen würde, sogar wenn ich ihm erklärte, warum ich wie und wann gehandelt hatte.
Jetzt drehte ich mich endgültig um. Ob er mir folgen würde oder nicht, blieb ganz Isamu überlassen. Jedenfalls wartete ich erst an meinem Auto
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BeitragThema: Re: Läden und Straßen der Innenstadt   Läden und Straßen der Innenstadt EmptySa Jun 30, 2012 9:19 am

Er schien nicht damit gerechnet zu haben, dass ich durchaus beabsichtigt hatte, diese Pseudo-Einladung anzunehmen. Aber wenigstens ging er schnell darauf ein, immerhin hätte es mich Mühe und Nerven gekostet, ihn zu überreden.
"Ich werde mich sicher nicht drüber freuen, ganz egal, welche Antworten ich erhalte.", entgegnete ich plump auf seine 'Warnung', "Aber sofern sie mir etwas helfen, wäre ich dir dankbar." Es widerstrebte mir, nach meiner eigenen Einschätzung so freundlich zu ihm zu sein, da er sich nicht verhielt wie der Mistkerl, den ich mir immer so gern vorgestellt hatte. Schließlich beruhigte es jeden mehr, zu wissen, dass ein Toter zurecht tot war, wenn er genügend Scheiße angestellt hatte.
Ich seufzte resignierend gegenüber meinen eigenen Zweifeln und folgte Jace langsam. Angekommen am Auto warf ich einen kurzen fragenden Blick darauf. "Du stehst nicht besonders auf Kaffee hier in der Nähe?" Es war eine dumme, scherzhafte Frage, doch ich fragte mich natürlich schon, wohin es gehen sollte...
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BeitragThema: Re: Läden und Straßen der Innenstadt   Läden und Straßen der Innenstadt EmptySa Jun 30, 2012 9:54 am

"In meiner Wohnung schmeckt mir Kaffee am Besten", antwortete ich trocken.
Dann stieg ich in mein Auto, wartete, bis er das auch getan hatte und ließ den Motor an. Mein Auto schnurrte wie 'ne Katze. Ich liebte diesen Wagen einfach.
Nachdem ich los gefahren war, schaltete ich das Radio an und seufzte leicht, da ich mir ein wenig verarscht vorkam. Loving you is Suicide. Nettes Lied, wenn man gerade über seinen Ex nachdachte und vor allem passte das dämliche Lied noch. Resigniert schlug ich kurz den Kopf aufs Lenkrad und summte dann leise den Text mit. Dass Isamu noch im Auto war, interessierte mich dabei wenig.
,,Somehow you got me where it really hurts It's killing every part of me Loving you is suicide
I don't know should I go or should I stay I'm trying to keep myself alive Knowing there's a chance it's all too late But I heard you say you loved me That's the part I can't forget And I wish that you'd come save me Cause I'm standing over the edge
''

Schätze mal, GoTo: Jaces Wohnung :3

(Verzeih. Die Verarsche von meinem Itunes musste ich einbringen u.û)

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BeitragThema: Re: Läden und Straßen der Innenstadt   Läden und Straßen der Innenstadt EmptyMo Jul 02, 2012 8:11 am

(O.O sieht als als hätte ich viel verpasst)
Thirteen hatte zunächst Jace' Frage ignoriert und pustete den Rauch seiner Zigarette in die feuchte Regenluft. Als der weißhaarige junge Mann ihn ansprach schaute er ihn interessiert an. Wohlwissend, wer vor ihm stand. "Hast du was dagegen, das ich ein wenig in der Stadt rumbumle?", murrte er. Seine Laune war nach wie vor nicht viel besser. "Naja. Was auch immer... ich hab noch zu tun...", sagte er zähne knirschend und wandte sich zum gehen. Er war nicht in Stimmung sich zu Unterhalten, jedenfalls nicht auf diese Weise.
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BeitragThema: Re: Läden und Straßen der Innenstadt   Läden und Straßen der Innenstadt EmptyDi Jul 10, 2012 2:26 pm

"Sieh an, wir sind freundlich heute", meinte ich sarkastisch und hob die Augenbrauen, während mein zweifelnder Blick noch eine kurze Weile auf Thirteen ruhte. Ihm folgte. Einen kurzen Moment lange spielte ich mit dem Gedanken, ihm nachzulaufen und zu versuchen ein kurzes Gespräch mit ihm zu führen, wobei ich vielleicht etwas interessantes erfahren würde. Aber bei dem Kelr war das wohl hoffnungslos. Vor allem bei seiner Laune. Außerdem siehst du dann aus, wie seine Bitch, Near, warf eine ernste Stimme in meinem Kopf ein und so drehte ich mich auf dem Absatz um und ging zurück zu meiner Firma.

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BeitragThema: Re: Läden und Straßen der Innenstadt   Läden und Straßen der Innenstadt EmptyFr Jul 20, 2012 9:08 am

Come from: Außerhalb der Stadt; Friedhof

Jetzt einfach zurück in meine Wohnung zu fahren, würde mich zu sehr mitnehmen. Ich musste unter Menschen sein. Das war immer so, wenn ich vom Friedhof und dem Grab meines Bruders kam. Mein Diensthandy klingelte, doch ich ignorierte es. Momentan brauchte ich einfach ein wenig Ablenkung. Ich achtete gar nicht so wirklich darauf, wo ich hinlief, ich bewegte mich einfach mit den Menschen, hob ab und zu den Kopf zum Himmel und betrachtete die Wolken. Wasser rieselte vom Himmel. Wunderschön so... Diese Stadt, die ohnehin schon verloren war, in einem Regen, der sich anfühlte, als wäre der Weltuntergang auch nicht mehr weit. Und ich hatte keinen Schirm...
Irgendwann wurde mir ziemlich langweilig, deshalb ließ ich mich dazu herab in ein Café zu gehen. Ich bestellte eine heiße Schokolade und holte mein Privat Handy hervor. Schnell tippte ich eine SMS an Nowaki und lehnte mich dann zurück. Als meine Bestellung kam, ignorierte ich es erst einmal ein wenig, war eh noch zu heiß, aber irgendwann trank ich einen Schluck und sah weiterhin aus dem Fenster mitten in den Regen.
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BeitragThema: Re: Läden und Straßen der Innenstadt   Läden und Straßen der Innenstadt EmptySa Jul 21, 2012 12:57 am

--> Come from: Revanchers Hauptquartier

Leicht genervt tippte ich auf das Lenkrad meines Pickups, wegen des Regens der beständig auf alles am Boden fiel hatte sich die Straßen mit Autos gefüllt und man sah so gut wie keine Fußgänger.
"Boah, ich kann nicht länger warten, bis diese Idioten sich mal bewegen!"
Ich drehte das Lenkrad rum, schaltete hoch und fuhr raus über den Platz, der sonst um diese Uhrzeit vollen Menschen war, heute nicht dank dem Regen.
Ich fuhr quer über den Platz und ignorierte das empörte Hupen der andenen Fahrer, welches ich mit einem kurzen, lauten Motorgeheule quittierte.
Wenig später pakte ich meinen Pickup am Straßenrand, griff nach der schwarzen Jacke mit dem grauen Kunstfellkragen, der sich am Rand der Kapuze fortsetze, stieg aus und zog sie mir gleich über.
Zielstrebig lief ich über die Straße, es war gerade Grün für die Fußgänger geworden, doch im Moment war es nur für mich und lief direkt auf ein Cafe zu, das Raven in seiner SMS genannt hatte.
Viel war ich nicht in der Innenstadt unterwegs, hier kam ich mir recht fehl am Platz vor so ordentlich und seriös das hier war, da gefielen mir die Vierteln mit den Clubs und vorallem die Randgebiete der Stadt besser, sie trugen das wahre Gesicht dieser Stadt und keine Maske die die Wahrheit verschleiert.
Der Regen störte mich recht wenig und endlich ereichte ich das Cafe und drückte die Tür auf, ein Klingeln verreit mein eintreten für alle im Cafe.
"Scheiß Verkehr." meinte ich zu mir selbst, schob die Kapuze zurück und zog mir die Jacke aus, während ich mich im Cafe etwas umsah und gleich mein Ziel entdeckte.
Ich setze mich gegenüber von Raven an den Tisch und hing meine Jacke an den Stuhl. Raven war eindeutig vom Regen erwischt worden, doch er schien schon etwas länger hier auf mich zu warten, da seine Kleidung halbwegs trocken war. Ich zupfte meine Haare etwas zurecht, was bei meiner "Frisur" eigentlich ja unnutz war, als die Bedienung kam und ich mir einen Kaffee mit Milch und Zucker bestellte, dann erst wand ich mich Raven direkt zu.
"Ist was passiert? Du siehst ja etwas niedergeschlagen aus." fragte ich ihn, in der Tat wirkte er etwas niedergeschlagen.
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BeitragThema: Re: Läden und Straßen der Innenstadt   Läden und Straßen der Innenstadt EmptySa Jul 21, 2012 1:51 am

"Äh...was?", fragte ich verwirrt und zuckte ein wenig zusammen, bevor ich mich zu Nowaki umwandte. "Entschuldigung...hast du was gesagt?", fragte ich ein wenig perplex, da ich bis eben noch in meinen Gedanken versunken gewesen war. Über alles mögliche aber vorrangig über meine Mutter und meinen Bruder. Meine Mutter war bei einem Flugzeugabsturz umgekommen. Ein Grund dafür, dass ich Flugzeuge hasste. Ich flog nicht gerne, weil ich mich dabei unsicher fühlte. Auto fahren war mir um einiges lieber, wenn es nötig war auch Zug. Ich hatte meine Mutter geliebt. Immer war sie für mich da und an meiner Seite, bis zu dem Tag, an dem sie uns für immer verlassen hatte. Sie war nicht die größte Kämpferin, aber ich war immer stolz, ihr Sohn zu sein. Und vielleicht würden wir niemals nebeneinander in einem Kampf stehen, aber ihretwegen konnte ich meinen Revolver mit stolz heben und halten. Ich konnte einen stolzen Blick zeigen, während ich abdrückte und danach konnte ich beten, weil sie es mir beigebracht hatte. Als ich jung war, suchte ich Vorbilder. Und ich fand eines in meiner Mutter. Sie war stark und trotzdem beherrscht und ihr Glaube schien mir unerschütterlich. Mum hatte nicht mit Pistolen umgehen müssen, um Waffen zu haben. Ihr Verstand war ihre größte Waffe und das hatte ihr als Anwältin immer viel genützt. An keinen Fall erinnerte ich mich, den sie nicht gewonnen hatte.
Mein Bruder war eine vollkommen andere Person, als er noch lebte. Bevor ich zum Kämpfen kam, oder eher das Kämpfen zu mir kam, hatten wir uns immer gut verstanden. Mit all meinen Geschwistern hatte ich mich immer gut verstanden. Bevor ich mich verändert hatte, bevor sich unser Vater verändert hatte, bevor Mum gestorben war. Danach war ich anscheinend nur noch meinen Schwestern ein richtiger Bruder, mein Vater hasste mich und mein Bruder nahm sich ein paar Jahre später das Leben. Vielleicht war es meine Schuld. Vielleicht hatte ich mich nicht genug um Zero gekümmert. Gedanken an meine Mutter und meinen Bruder erinnerten mich immer wieder an das Tattoo unter dem Schlüsselbein. "They were not the biggest fighters, but because of them, I lift my gun with pride".
Vielleicht würde ich sie beide irgendwann wieder sehen. Ich hoffte es. Nun war ich mit den Gedanken schon wieder total abgeschweift! Eigentlich hatte ich mich doch auf Nowaki konzentrieren wollen. Immer noch mit diesem leicht abwesenden Blick in den Augen, wandte ich mich nun vollständig zu ihm und schloss kurz die Augen, um diesen Blick wegzuwischen.
Nachdem ich sie wieder aufgeschlagen hatte, war ich wieder ein wenig aufmerksamer. "Hab ich dich bei was gestört?", fragte ich und zwang mir ein Lächeln auf.
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BeitragThema: Re: Läden und Straßen der Innenstadt   Läden und Straßen der Innenstadt EmptySa Jul 21, 2012 4:22 am

Ich verschrenkte die Arme vor meiner Brust und sah Raven neugierig an, er schien wirklich mit etwas beschäftgt zu sein.
"Nein, nein, nur ein kleiner Streit unter Mitgliedern, weil wir sonst nichts zutun hatten." meinte ich und tippte ihn mit meinen Fuß an.
"Aber erzähl mal, was ist nun los mit dir? So hab ich dich ja noch garnicht kennengelernt, Raven."
Naja, ich kenne ihn erst seit gestern..... Quasi also noch garnicht dachte ich mir, legte den Kopf schief und guckte ihn fragend an.
Endlich wurde auch mein Kaffee gebracht, ich wartete einige Zeit noch und trank dann erst einen Schluck, ich brauchte ja meine Zunge noch.
Ich war irgendwie froh von Ren und Kaito weg zu sein, bei den beiden fühlte ich mich wie das 5te Rad am Wagen und das war wirklich kein schönes Gefühl. Nun aber ging es Raven anscheinend schlecht und ich muste herausfinden wieso um ihn helfen zu können.
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BeitragThema: Re: Läden und Straßen der Innenstadt   Läden und Straßen der Innenstadt EmptySa Jul 21, 2012 11:52 am

(Gut, dass ich in der Stimmung für so nen Post bin...)

"Ich habe mich nur gerade gefragt, wann und was ich falsch gemacht habe, dass ich so leiden musste, um den Glauben meiner Mutter zu verstehen.", antwortete ich abwesend und setzte dann ein stilles und irgendwie etwas traurig aussehendes Lächeln auf. Dass mich momentan etwas dazu bringen würde, herzlich zu lachen, daran glaubte ich wenig. Zu wenig, als das ich hoffen würde. Irgendwie fand ich es selbst schade, dabei sagte ich doch immer wieder, dass Glaube, dass Hoffnung eigene Kraft besaß, die Berge versetzen konnte. Vielleicht war ich nur dazu in der Lage zu hoffen, wenn es einen Grund dazu gab, der mich ehrlich überzeugte. Lachen zu wollen das war nicht, wie für meine Familie beten, das war nicht, wie für den Menschen zu beten, den ich liebte.
Ich schloss kurz halb die Augen und sah durch meine dunklen Wimpern auf meinen Kakao. "Kalt", murmelte ich. "Der scheiß Kakao ist kalt...", setzte ich dann hinzu, bevor ich ihn wieder lächelnd ansah.
"Genug von mir", meinte ich ausweichend. "Wie steht es? Konnten dich die Gedanken an mich, falls du sie hattest, schon zum Beten bewegt? Oder zum Glauben?", fragte ich und aus meinem Lächelnd wurde ein Grinsen, da ich bereits wusste, dass die Antwort ein "Nein" war.
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BeitragThema: Re: Läden und Straßen der Innenstadt   Läden und Straßen der Innenstadt EmptySo Jul 22, 2012 5:46 am

"Wenn du für deinen Glauben leiden musst, warum glaubst du dann noch?" fragte ich ihn und tippte recht unruhig auf den Tisch, mir behargte das ganz und garnicht, dass Raven nun so niedergeschlagen war.
Dagegen musste ich was tun.
"Nein, auch wenn ich an dich gedacht habe...." und das war in dieser recht kurzen Zeit viel, ungewöhnlich viel, da ich selte solange an einen Gedanken bleibe "...habe ich nicht spontan angefangen zu glauben, was ich auch denke nicht allzu bald sein wird. Aber lass uns mal das Themawechseln." begann ich, und bestellte für Raven einen weiteren Kakao, da sein momentaner ja kalt geworden war, während ich kurz an meinen Kaffee nippte.
"Sollen wir was unternehmen? Worauf hättes du den Lust?" meinte ich dann mit einem breiten Grinsen, legte eine Hand auf seine, welch auf den Tisch lag und strich mit meinem Daumen über seinen Handrücken.
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BeitragThema: Re: Läden und Straßen der Innenstadt   Läden und Straßen der Innenstadt EmptySo Jul 22, 2012 9:19 am

Ich lächelte auf seine erste Frage hin und schloss die Augen, bevor ich antwortete, als hätte ich es tausend mal so getan: "Weil Glauben stark macht. Und ich muss stark sein"
Nachdem ich einen neuen Kakao bekommen hatte und die Kellnerin den anderen mitnahm, sah ich Nowaki wieder an und legte leicht den Kopf schräg.
"Das würde ja heißen, ich muss unter Menschen...", murrte ich ein wenig unwillig, da ich zu große Menschenmengen verachtete. Generell konnte mir die Menschheit gestohlen bleiben. Bis auf bestimmte Ausnahmen natürlich. Aber vor allem wollte ich jetzt eigentlich nicht aufstehen und wenn, dann nur, um mit ihm alleine zu sein.
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BeitragThema: Re: Läden und Straßen der Innenstadt   Läden und Straßen der Innenstadt EmptySo Jul 22, 2012 10:00 am

"Dann bleib bei deinem Glauben, ich kümmer mich um die die dich leiden lassen, kay?" meinte ich dann lächelt und blickte kurz nach draußen.
Es regnete immer noch, was mich seufzen ließ. Normalerweise mag ich ja den Regen, aber jetzt....scheiß Wetter
Raven schien keine Lust zu haben, etwas großartig machen zu wollen, also Plan B.
"Na denn, warum gehen wir nicht zu einen von uns? Keine Menschen, kein Regen...." ..aber sein Köter..."...besser noch: Wir gehen zu mir, was meinst du?"
Ja der Hund, Reaper, das Höllenvieh hatte ich glatt vergessen. Irgendwan wird das Vieh mir noch den Arsch abbeißen, das wusste ich, das Monster hatte es auf mich abgesehen.
Ich trank noch nen Schluck von meinem Kaffee und strich weiter mit meinem Daumen über seinen Handrücken.
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BeitragThema: Re: Läden und Straßen der Innenstadt   Läden und Straßen der Innenstadt EmptySo Jul 22, 2012 10:27 am

Nachdem ich meinen Kakao ausgetrunken hatte, das ging schnell, ich liebte Schokolade, stand ich auf und ging direkt an die Theke um zu bezahlen, da ich mich weigerte zu akzeptieren, dass er die Kosten für mich übernahm. Das wollte und das konnte ich sehr gut selbst. Es war einfach nicht leicht für mich, so was anzunehmen. Diese kleinen Gesten, diese widerliche Besorgtheit um mich... Ich versuchte, es zu hassen, weil ich es getan hatte, seit Night tot war, aber, wenn es von Nowaki kam, dann konnte ich es nicht wirklich. Ich ging zu ihm zurück und verschränkte die Arme. Dann warf ich meine Haare zu Seite und sah kühl nach draußen in den Regen. "Bist du fertig?", fragte ich, bevor ich mich zwang, ein wenig freundlicher zu sein. Warum auch immer ich nun so unfreundlich und verspannt geworden war, ich gab mein Bestes, es zu lösen. "Ach verdammt", fluchte ich leise und löste etwas widerwillig meine Arme, um ihm eine Hand hinzu halten, bevor ich ihn ansah und lächelnd sagte: "Lass uns gehen"
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