~Dead Destiny~
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 Haus in der Vorstadt

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BeitragThema: Haus in der Vorstadt   Haus in der Vorstadt EmptyMi Dez 12, 2012 11:12 am

( Die Familie Yamamoto hat ein geräumiges orange-gestrichenes Haus in der Vorstadt mit großem Garten und eingezäuntem Vorgarten. Der preisgekrönte Rasen hat peinlichgenau eine Höhe von 4,5cm und in den warmen Jahreszeiten sind einige Beete mit leuchtenden Blumen bepflanzt.)


((enter Fallen von Tannenwald))

Near fuhr Jamie und mich ziemlich schnell und mienes Ermessens nach ziemlich rasant zu unserem Elternhaus in der Vorstadt. Ich wunderte mich ein wenig, woher er so genau wusste, wo er hinzufahren hatte, aber das würde ich später mit ihm klären. Wichtiger war jetzt erst einmal, dass ich meinen kleinen Bruder heil nach Hause brachte und ihm klar machte, dass er nicht alleine losziehen durfte. In der Vorstadt mochte es zwar nicht allzu gefährlich sein, aber wo der sich überall rumtrieb...
Als Near den Wagen vor dem Haus der Yamamotos parkte musste ich ersteinmal schlucken. Alles an diesem Haus schrie nach Spiezigkeit. Und doch hatte ich es vermisst. Dort war ich aufgewachsen... Und dort würde auch mein Bruder aufwachesn. Ohne mich.
Ich hatte mir auf der Fahrt überlegt, wie ich ihm das möglichst schonend beibringen könnte und mir Worte zurecht gelegt. Als ich mich nun jedoch zu ihm wandte und in seine strahlenden Kinderaugen blickte, hatte ich wieder alles vergessen. Wie konnte ich ihm in diese unschuldigen grünen Augen schauen, in sein Engelsgesicht und ihm sagen, dass ich ihn für immer verließe?
Es wäre wie ein Schlag in sein Gesicht. Ich würde ihm das Herz brechen. Ich verdeckte mein eigenes Gesicht mit meinen langen blonden Haaren.
Verdammt!
"Jamie...", begann ich. Jedes weitere Wort fiel schwer wie Stein aus meinem Mund. "Ich werde nicht mit dir kommen. Ich... werde... für immer gehen."
Zögernd wagte ich es mit klopfendem Herzen, ihm erneut ins Gesicht zu sehen. Wie erwartet hatte er einen verletzten und verwirrten Ausdruck. Nur war es viel schlimmer, als ich es mir vorgestellt hatte. Und schlagartig wurde mir klar, so sehr es mich auch schmerzte, ich würde sein Herz brechen müssen. Es war der einzige Weg, um ihn zu schützen. Ich musste ihm zu verstehen geben, dass er mich nicht mehr sehen würde. Und dass er auch nicht nach mir suchen durfte. Denn jetzt war ich Gift für ihn.
Ich hatte mich für einen Weg entschieden, auf dem Jamie mir nicht folgen konnte. Nicht folgen durfte. Jeglicher Kontakt zu mir würde ihn gefährden. Und ich wollte, dass er lebte. Er würde auch ohne mich zurecht kommen. Er war erst Acht. Und er hatte noch unsere Adoptivmutter und Schwester. Er hatte alles, um ein normales Leben führen zu können. Ohne mich.
Der Stich, den mir dieser Gedanke gab, war größer als erwartet. Fast war ich bewegt, alles hinzuschmeißen und mit Jamie zu gehen. Aber ich hatte mich entschieden und ich war zu stolz und zu verliebt, als dass ich dies tun könnte.
Mein Bruder entwich meinm Blick und ich sah, wie sein Kinn zu zittern begann. Nein. Ich wollte nicht, dass er weinte. Sanft strich ihm durch sein kurzes blondes Haare und sagte erstaunlich ruhig: "Yasu Yamamoto. Bitte weine nicht über diesen Verlust." Ich werde genug für uns beide weinen. "Du hast noch so vieles vor dir. Du brauchst mich nicht dafür." Aber ich brauche dich! "Ich gehe nicht, weil ich nicht bei dir sein will." Am liebsten würde ich dich für immer in meine Arme schließen. "Du weißt doch, dass die, die wir lieben immer bei uns sein werden." Egal was Near sagt. Ich werde ab und an vorbei schauen und sehen, wie es dir geht. "Bitte suche nicht nach mir. Du wirst mich eh nicht finden." Ich werde dich finden. "Außerdem möchte ich nicht, dass du dir Schwierigkeiten einhandelst. Ich werde nicht da sein können, um dir zu helfen." So gern ich es auch wollte...
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BeitragThema: Re: Haus in der Vorstadt   Haus in der Vorstadt EmptyDo Dez 13, 2012 2:59 am

Ruhig und schweigend saß ich da, während sie mit Jamie redete. Was hätte ich auch dazu sagen sollen? Es gab keine Worte, die ein, für das Kind Fremder, in diese Situation zu sagen hätte. Außerdem wollte ich mich da gar nicht einmischen. So sehr ich Fallen liebte, mit ihrer Familie wollte ich nichts zutun haben. Es schien nie gut für die Leute zu laufen, die etwas mit mir zutun hatten. Bei manchen bedauerte ich das, bei manchen war es mir egal und bei manchen wollte ich das so.
Hier dachte ich nur daran, dass ich ihrer Familie schon genug angetan hatte. Während ich also wartete, beschäftigte ich mich damit, mir einige SMS anzusehen, die ich von der Firma bekommen hatte. Es musste herzlos wirken, aber eigentlich wusste ich, wie Jamie sich fühlen musste und ich wusste, dass es für Fallen nicht leicht war, das hörte ich an ihrer Stimme, doch war es ihre Entscheidung, immerhin hatte ich ihr die freie Wahl gelassen, kein Grund ein schlechtes Gewissen zu haben. Zudem war es nicht meine Angelegenheit, wieso sollte ich also so tun, als wäre es das, indem ich interessiert zuhörte? Das wäre nicht richtig. Mein Handy klingelte. Das Privathandy. Diese Nummer hatten noch wenige Leute und ich ging wie üblich ran. "Near Asukai, wer stört?" Einen Moment später aber lächelte ich, als ich die Stimme meines Bruders hörte und sagte lächelnd: "Ren. Natürlich, für dich immer" Irgendwie klang mein Bruder aufgewühlt, verwirrt, unruhig und das besorgte mich also stieg ich aus dem Wagen und ging ein paar Schritte, um Fallen und ihren Bruder nicht bei ihrem Gespräch zu stören. "Was ist los? Du...ist was passiert?", fragte ich und zog besorgt die Augenbrauen zusammen. Selbst über die Jahre, die wir getrennt waren, hatte ich nicht vergessen, wie gut ich meinen Bruder einschätzen konnte und so, wie er jetzt klang, war da eindeutig was faul.
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BeitragThema: Re: Haus in der Vorstadt   Haus in der Vorstadt EmptySa Dez 22, 2012 10:16 am

Kanamis Worte taten schrecklich doll weh. Sie würde nicht mitkommen. Dabei hatte ich mich so gefreut, ihr zu zeigen, dass wir ihr Zimmer so gelassen hatten, wie es war, als sie noch da war. Jetzt konnte ich mich doch nicht zu ihr ins Bett kuscheln, wenn ich einen Alptraum hatte. Enttäuscht ließ ich den Kopf hängen.
Ich durfte jetzt nicht weinen. Nicht jetzt. Aber ich musste hart kämpfen. Auch, als sie mich zur Haustür brachte. Sie strich mir noch einmal über den Kopf und tauschte unsere Jacken wieder zurück. Ich hatte schon einen Fuß in der Tür, und sie sich zum Auto ihres Freundes zurückgedreht, da lief ich zurück und umarmte sie noch einmal. das war wohl das letzte Mal. Ich würde sie nie wieder sehen. Das hatte sie selbst gesagt.
Dieser Gedanke schnürte mir nun doch die Kehle zu und ich bekam einen riesigen Kloß im Hals. Nicht weinen, Yasu, sei kein Baby!, rief ich mir selbst zu. Als ich dann aber zu Kanami hochsah, bemerkte ich, dass auch sie feuchte Augen hatte. Sie wollte gar nicht gehen!
Aber sie tat es trotzdem... für ihn. Dieser Near mit seinen weißen Haaren und roten Augen! Würde sie bleiben, wenn ich so wie er wäre? Wenn ich mich so... seltsam anziehen würde und ein krasses Auto hätte? Namis Freund war seltsam...
Und doch blieb sie bei ihm. Warum konnte sie nicht beides haben? Ich konnte es nicht verstehen. Lucy hatte ja auch einen Freund und wohnte bei uns. Er kan oft vorbei und sie hatte weniger zeit für mich aber immerhin war sie da. Wollte Namis Freund sie etwa nicht teilen?
Wütend funkelte ich in seine Richtung. So musste es sein. Er wollte sie nicht teilen. Er wollte sie ganz für sich haben... so wie ich auch. Jetzt musste ich doch weinen. Ich wollte das gar nicht. Ich hasste es. Ich hasste ihn.
Ich riss mich von meiner Schwester los und stürmte ins Haus. In unser schönes, leeres Haus. Und ich schlug die Tür hinter mir zu. Es hatte sich nichts geändert. Es war sogar noch leerer als vorher, jetzt da ich wusste, dass Kanami nie wieder kommen würde.
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BeitragThema: Re: Haus in der Vorstadt   Haus in der Vorstadt EmptySo Dez 23, 2012 5:58 am

Nachdem mein Bruder mir erzählt hatte, dass Thirteen tot war, war mir klar, dass ich demnächst gezwungen sein würde, mit den anderen Leitern der Gruppen zu reden. Nach Thirteen musste logischerweise sein Co-Chef seinen Platz eingenommen haben. "Dead Butterfly...so so", flüsterte ich und steckte mein Handy weg. Nachdenklich zog ich die Augenbrauen zusammen. Was würde das bedeuten? Mal sehen. Ich ging zurück zu meinem Wagen, da Fallen inzwischen auch wieder eingestiegen war, konnten wir also losfahren. Während der Fahrt warf ich ihr einen mitfühlenden Blick zu, doch ich schwieg, da ich beim besten Willen nicht wusste, was ich hätte sagen sollen. Dass es mi leid tat? Irgendwo wäre das wohl gelogen. Also verlief der Weg zurück unbehaglich still.

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